| 
       Rekonstruktion des Antinoeion in der Villa Hadriana 
 Rechts neben dem alten Eingangstor der Villa Hadriana und einer eigentümlichen 
        doppelten Straße, die zum sogenannten Großen Vestibül 
        führt wurden in den vergangenen Jahren Ausgrabungen durchgeführt 
        und dabei der wahrscheinliche Haupttempel des Antinoos entdeckt, der möglicherweise 
        auch die Grabstätte des vergöttlichten Liebhabers des Kaisers 
        Hadrian war. Eine ausführlich Zusammenfassung der archäologischen 
        Befunde in englischer Sprache nach dem Katalog “Suggestioni egizie a Villa 
        Adriana” können sie unter diesem 
        Link als PDF-Datei downloaden. Ein neuerer Artikel über das Antinoeion 
        ist in der "Zeitschrift 
        für amerikanische Archäologie vom Januar 2007" veröffentlicht 
        worden und wurde hier noch nicht berücksichtigt. 
 Wer über kein VRML-Plugin verfügt, kann sich über folgende Links die gängigen Programme laden: Gegenwärtig rate ich zu Cortona, weil die aktuelle Bitmanagement-Software 
        (früher Blaxxun) nicht mehr flüssig läuft, kryptische Fehlermeldungen 
        abgibt und überdies in den Browsern Mozilla Firefox und Mozilla fehlerhafte 
        Darstellungen erzeugt. Cosmo-Player wird nicht mehr weiter entwickelt, 
        daher habe ich dieses Programm nicht getestet. Zu erwähnen wären 
        noch zwei Open Source Browser: OpenVRML ist für Linux, Mac and Windows 
        geschrieben, FreeWRL nur für Linux und Mac OS X. Darüber kann 
        ich nichts Näheres sagen.  Eine bessere 3d-Präsentation als in VRML stelle ich in meiner 3d-Welt Tolculda zur Verfügung. Dazu müßten Sie sich allerdings auf ein längeres Abentheuer einlassen: Zunächst von Activeworlds.com den ActiveWorlds Browser herunterladen und installieren. Falls Sie sich nichts anderes ansehen wollen, wählen Sie in der Menuleiste des Browsers Teleport/to und geben dort "tolculda 27.48S 12.75E 20.12a 178" ein. Sie warten einige Zeit bis die umliegende Objekte geladen sind und wenden sich dann nach links und gehen die Treppe hinauf durch das Tor (mit den Cursor-Tasten). Falls Sie zu Fuß gehen wollen, wählen Sie links im Browser unter Tabs/Worlds Tolculda. Teleportieren Sie vom Kloster mit dem Schiff zum Hafen von Silmotiris, gehen Sie dann nach Süden über die Brücke zum Zeustempel. Drinnen werden Sie einen Teleport finden, der Sie zur römischen Stadt bringt. Dort angelangt, wenden Sie sich, wie gesagt, nach links und gehen die Treppe hinauf durch das Tor. Ich stelle das Modell als Freeware zur Verfügung. Ich hoffe und 
        erwarte jedoch, daß interessierte User mir bei der Verbesserung 
        des Modells helfen. Dazu zählt auch fachliche Kritik verschiedenster 
        Art, ob nun an meinen irrigen Auffassungen über die Bauweise römischer 
        Tempel oder hinsichtlich des 3d-Modells. Wichtig wäre aber auch eine 
        Erweiterung des Modells. Es steht wohl nicht zu erwarten, daß die 
        italienischen Archäologen auf dem stark abgeschürften Gelände 
        in Zukunft genauere Auskünfte über die Innenraumgestaltung des 
        Sanctum Sanctorum oder das eigentlich Grab geben können. Interessant 
        wären also Ideen, Skizzen oder Modelle zur Gestaltung des Innenraums. 
        In der möglichen Innenraumgestaltung eines römischen Tempels, 
        der zugleich ein Grab eines Gottes ist, kenne ich mich leider gar nicht 
        aus. Wichtig wäre auch, wenn 3d-Modell-Macher, die sich ein wenig 
        besser als ich auf die Anfertigung von organischen Modellen verstehen, 
        für das Tempelmodell einschlägige Skulpturen anfertigen würden. 
        Wohlgemerkt, wenn man bei einer VRML-Präsentation bleibt, sind Objekte 
        mit relativ wenigen Punkten notwendig - Details müßten über 
        Texturen hinzugefügt werden. Aber natürlich kann daüber 
        hinaus auch eine Sammlung von komplexen 3d-Antinoos-Skulpturen nicht schaden, 
        die wir dann in unserer virtuellen Antinoos-Gallerie zur Verfügung 
        stellen würden. Die Namen der Autoren werden selbstverständlich 
        genannt, aber das Projekt sollte Freeware und Public Domain bleiben. Im übrigen verweise ich auf unsere Sammlung von Antinoos-Bildern 
          |